Du möchtest wissen, was die beste Feuchtigkeitscreme ist? Dann bist du hier genau richtig.
Wir schauen uns in diesem Vergleichstest ausgewählte Moisturizer an und beantworten einige wichtige Fragen zur Anwendung und Wirkung dieser feuchtigkeitsspendenden Cremes auf die Gesichtshaut.
Zuerst kommt die Zusammenfassung mit drei besten Feuchtigkeitscremes, dann die Einzelheiten und Details zu der Anwendung und Wirkung von hydratisierenden Gesichtscremes.
Zusammenfassung des Feuchtigkeitscreme Tests
Platz 1: Arganöl-Zauber Tagescreme
- „Pflegende Allrounder-Creme mit super Wirkung!“
Die Arganöl Tagescreme des deutschen Herstellers Arganöl-Zauber ist unser Testsieger geworden. Sie enthält viele vollwertige natürliche Pflanzenölen sowie weitere hydratisierende Wirkstoffe, die die Haut tagsüber vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen und geschmeidig machen.
Die Creme enthält 10% Arganöl und dazu noch viele weitere natürliche Öle – unter anderem Weiße Sumpfblume, Mango und Asiatischen Wassernabel. Diese exotisch klingenden Öle hydratisieren die Gesichtshaut tagsüber, ohne sie unnötig zu beschweren und Poren zu belasten.
Bei regelmäßiger Verwendung reduziert die Arganöl-Creme sichtlich die trockenheitsbedingten Alterungsanzeichen wie Trockenheitsfältchen und Rötungen.
Die Arganöl-Zauber Tagescreme wird in Deutschland hergestellt und ist vegan und tierversuchsfrei. Sie ist zudem frei von Mineralölen, Parfum, Silikonen und Farbstoffen. Deshalb eignet sich sich bei sehr empfindlicher Haut sowie bei leichter Neurodermitis.
Die Arganöl-Creme ist aufgrund ihrer Reichhaltigkeit und Ergiebigkeit gleichzeitig auch unser Preis-Leistungs-Sieger. Sie bekommt von uns eine uneingeschränkte Empfehlung!
Platz 2: Doctor Eckstein Carotin Feuchtigkeitscreme
- „Feuchtigkeitskick für sehr trockene Haut“
Die Doctor Eckstein Carotin Feuchtigkeitscreme hat es auf Platz 2 unseres Feuchtigkeitscreme-Vergleichs geschafft. Sie enthält neben natürlichen Pflanzenölen weitere hydratisierende Wirkstoffe wie Lanolin und Bienenwachs sowie das Antioxidationsmittel Carotin (Provitamin A).
Carotin besitzt neben antioxidativen auch wundheilende und infektionshemmende Eigenschaften. Aufgrund seiner Fettlöslichkeit wird es zudem gut von der Haut aufgenommen.
Die Carotincreme hat sich aufgrund ihrer Reichhaltigkeit vor allem als eine gute Nachtpflege erwiesen. Die Haut wird über Nacht hydratisiert und aufgefrischt.
Die Creme bewirkt einen Rückgang von trockenheitsbedingten Hautfältchen und beruhigt trockene Gesichtshaut bei regelmäßiger Anwendung.
Die Doctor Eckstein Carotincreme ist ein gutes Allrounder-Pflegeprodukt für trockene Haut sowie Mischhaut und eignet sich aufgrund ihrer Reichhaltigkeit sehr gut für den Einsatz während der kalten Jahreszeit.
Trotz ihrer reichhaltigen Pflegeformel bildet diese Creme keinen unerwünschten Fettfilm auf der Haut und kann auch problemlos bei Akne eingesetzt werden.
- P.S. Für ölige Haut ist diese reichhaltige Creme womöglich zu viel des Guten. Als Lösung bietet der Hersteller einen Carotin-Feuchtigkeitsbalsam an, der eine leichtere und flüssigere Konsistenz hat.
Platz 3: Lavera Feuchtigkeitscreme Q10
- „Leichte Formel, gute Pflege“
Die Lavera Feuchtigkeitscreme enthält neben einem natürlichen Rosenblütenauszug auch weitere natürliche Extrakte – zum Beispiel von Jojoba, Aloe Vera und Soja.
Diese Creme hat von unseren 3 besten Feuchtigkeitscremes die leichteste Textur – wässerig und mit einem geringeren Fettanteil. Sie eignet sich deshalb auch für ölige Haut.
Vor allem bei Hautunreinheiten spielt die Lavera Q10 Creme ihre Stärken aus. Sie hydratisiert die Haut, ohne die Poren unnötig zu verstopfen und dadurch weiteren Nährboden für Unreinheiten zu schaffen.
Unser Lesetipp: Kann man Hautporen dauerhaft verkleinern?
Das Coenzym Q10 soll viele energieversorgende Prozesse in unseren Hautzellen unterstützen und ist deshalb weitaus mehr als nur ein Anti-Ageing-Mittel. Ausführlichere Infos zu der Q10-Wirkung gibt es beispielsweise hier.
Der einzige Wermutstropfen ist bei dieser Creme ihr relativ hoher Alkoholgehalt. Da Alkohol bei sehr empfindlicher Haut zu Irritationen führen kann, ist diese Creme nicht ganz so hautverträglich wie die beiden erstplatzierten Moisturizer.
Häufige Fragen zu Feuchtigkeitscreme Anwendung
Was bedeutet Feuchtigkeitscreme?
Feuchtigkeitscreme hat viele Namen – sie wird oft als Gesichtscreme bezeichnet oder als Tages-/Nachtcreme, in manchen Fällen sogar als Anti-Ageing-Creme.
Fakt ist, dass Feuchtigkeitscreme die am meisten benutzte Gesichtscreme ist. Oft ist sie sogar auch das einzige Hautpflegeprodukt, das regelmäßig benutzt wird.
Normalerweise wird eine solche Creme täglich auf die Haut aufgetragen, um sie zu erfrischen und zu befeuchten sowie um Hautspannungen vorzubeugen. Eigentlich besitzt jede Gesichtspflegecreme feuchtigkeitsspendende Eigenschaften – mal mehr und mal weniger.
Auch wenn alle Gesichtscremes in gewisser Weise Feuchtigkeit spenden, hat jede Creme ihren eigenen Fokus. Das ist entweder direkt auf der Verpackung vermerkt oder schon im Namen der Creme sichtbar. So gibt es beispielsweise Feuchtigkeitscremes mit Hyaluron, Öl- und Pflanzenextrakten oder speziellen Anti-Ageing-Wirkungskomplexen.
Jede Feuchtigkeitscreme hat zudem ihren eigenen Einsatzzweck – meist ist es Hautberuhigung, mal Regeneration oder Straffung. Dabei gilt es vor allem, die optimal auf den eigenen Hauttyp abgestimmte Creme zu finden. Und das ist alles andere als einfach – es gibt nämlich mehrere Hundert verschiedene Feuchtigkeitscremes auf dem Markt.
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Wie funktioniert Feuchtigkeitscreme?
Unsere Haut besteht, wie unser gesamter Körper, zu einem großen Teil aus Wasser. Wenn der Feuchtigkeitshaushalt in der Haut ordentlich funktioniert, sieht die Haut gesund aus und fühlt sich auch so an. In diesem Fall braucht man auch nicht zwingend eine Feuchtigkeitscreme.
Das Wasser verdunstet aus der Haut – das ist völlig normal und gehört zu der Temperaturregulierung unseres Körpers. Wenn die Haut genau so viel Wasser verliert wie sie von innen ersetzt bekommt, ist auch alles gut.
Eine Feuchtigkeitscreme braucht man, wenn die Haut mehr Wasser verliert als sie vom Körper geliefert bekommt. Dann wird sie dehydriert und altert deutlich schneller als eine gut durchgefeuchtete Haut.
Solche Probleme treten auf, wenn die natürliche Hautbarriere gestört ist. Dafür kann es viele Gründe geben, auf die wir später etwas ausführlicher eingehen werden.
Die Feuchtigkeitscreme repariert die beschädigte Hautbarriere – zumindest für einige Stunden. Sie ist zwar keine dauerhafte Lösung, aber sie kann durchaus eine gute kurzfristige Hilfe sein.
Durch wasserbindende und fetthaltige Substanzen verhindert die Creme weitere Feuchtigkeitsverluste. Die Haut wird so natürlich geschützt und kann sich wieder regenerieren – zumindest solange die Wirkung des Moisturizers anhält.
Wann sollte man mit der Anwendung von Feuchtigkeitscreme anfangen?
Unerwünschte Feuchtigkeitsverluste kommen natürlich vor allem bei reifer Haut vor. Da es sich dann meist um strukturelle Wasserdefizite handelt, benötigt man vor allem reichhaltige Cremes und Gesichtsöle.
Man sollte jedoch auch in den jungen Jahren die Haut ausreichend pflegen, um für die Zukunft vorzusorgen und die Haut möglichst lange jung zu halten.
Deshalb sollte man sich idealerweise schon ab Mitte 20 mit dem Thema Anti-Ageing-Pflege auseinandersetzen. Eine gute Feuchtigkeitscreme ist der wichtigste Teil davon.
Trockene Haut kann in jedem Alter auftreten. Neben Schlafmangel und Alkoholkonsum können auch Stress und hormonelle Schwankungen der Grund für geschädigte Hautbarriere sein. Auch übermäßige Sonneneinwirkung und häufiges Baden gehören zu solchen Risikofaktoren.
Im Winter sind vor allem Temperaturschwankungen der Grund dafür, dass die Haut mehr Feuchtigkeit braucht. Deshalb sollte man zu kalter Jahreszeit zu einer reichhaltigen Creme greifen, während im Sommer auch eine leichte Feuchtigkeitscreme ausreichen kann.
Man kann schon frühzeitig etwas gegen feuchtigkeitsarme Haut unternehmen. Deshalb sollte eine gute Feuchtigkeitscreme zum festen Baustein der täglichen Hautpflege werden. Und das eigentlich unabhängig vom Alter.
Was macht eine gute Feuchtigkeitscreme fürs Gesicht aus?
Im Grunde genommen besteht eine gute Feuchtigkeitscreme aus einer Basissubstanz (oft Wasser) sowie Lipiden und okklusiven Inhaltsstoffen.
Lipide füllen mikroskopisch kleine Hautunebenheiten auf, die durch Umwelteinflüsse und Feuchtigkeitsverluste entstehen. So wird die Haut ebenmäßiger und weitere Wasserverluste werden vermindert.
Okklusive Bestandteile der Pflegesubstanzen legen sich wie eine hydratisierende Schicht auf die Haut und binden so das Wasser noch effektiver. Genau aus diesen Bestandteilen besteht der fühlbare (und manchmal auch sichtbare) Film auf der Haut.
Je nachdem, für welchen Hauttyp die Creme konzipiert wurde, enthält sie unterschiedliche Anteile der drei oben genannten Substanzen. Die Faustformel dabei lautet: Je öliger die Haut, desto weniger Lipide und okklusive Inhaltsstoffe sollte die Feuchtigkeitscreme enthalten.
Die Cremes enthalten oft zusätzliche Inhaltsstoffe, die über hydratisierende und aufpolsternde Wirkung verfügen. Das sind vor allem Glycerin und Hyaluronsäure. Über die Wirkung von hyaluronsäurehaltigen Seren haben wir einen ausführlichen Beitrag verfasst:
Was eine gute Feuchtigkeitscreme nicht oder nur in geringen Maßen enthalten sollte, sind Inhaltsstoffe mit Reizpotenzialen. Das sind vor allem Konservierungsstoffe und Duftstoffe, aber auch übermäßiger Einsatz von Nanopartikeln und Alkoholen sollte nicht unbedingt sein.
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Besonderheiten von hydratisierender Creme für unterschiedliche Hauttypen
Wir gehen jetzt auf die verschiedenen Hauttypen ein und sagen, welche Eigenschaften von Feuchtigkeitspflege jeweils wichtig sind.
Feuchtigkeitscreme für trockene Haut
Wir sind ja schon darauf eingegangen, warum trockene Haut entsteht und was man dagegen tun kann, um gegen ihre Ursachen vorzugehen.
Bei trockener Haut sollte man eine stark fettende, okklusive Pflegecreme anwenden. Das ist deshalb wichtig, weil dadurch der Mangel an hauteigenen Lipiden repariert wird, so dass die natürliche Hautbarriere wirksam gegen weitere Wasserverluste aufgebaut werden kann.
Falls die ausgewählte Creme doch nicht die gewünschte Wirkung bringen sollte, kann man zusätzlich ein Feuchtigkeitsserum nehmen, das man unter die Creme aufträgt. So kann der hydratisierende Effekt weiter gesteigert werden.
Feuchtigkeitscreme für fettige Haut
Fettige Haut hat genug Lipide, verliert aber aufgrund der unzureichenden Hautbarriere trotzdem Wasser. Hier sind vor allem wasserbindende Inhaltsstoffe angesagt, die den Feuchtigkeitshaushalt regulieren können, ohne dabei die ohnehin schon überflüssige Lipide auf die Haut zu bringen.
Denkbar wäre hier zum Beispiel eine fettfreie mattierende Creme, die das Hautbild verfeinert und die Talgproduktion reguliert.
Feuchtigkeitscreme für Mischhaut
Auch bei Mischhaut sollte man sich aufgrund der vorhandenen öligen Hautpartien keine allzu reichhaltige Creme nehmen. Hier ist stattdessen eine Feuchtigkeitspflege empfehlenswert, die die natürliche Hautbalance wiederherstellt.
Der Fettanteil sollte hingegen nicht zu hoch sein und die Konsistenz der Creme etwas leichter. Man könnte in diesem Fall auch über ein neutrales Feuchtigkeitsgel nachdenken, da es meist über eine leichtere Formel verfügt.
Feuchtigkeitscreme bei Akne
Bei Akne sollte man zu einer nicht-komedogenen Feuchtigkeitscreme greifen. Sie verstopft nicht die Hautporen und schafft dadurch keine Grundlage für weitere Hautunreinheiten. Stattdessen sind infektionshemmende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera oder Kamillenextrakte zu empfehlen.
Gibt es eine spezielle Feuchtigkeitscreme für die Augen?
Die Haut rund um die Augen hat oft einen besonders hohen Feuchtigkeitsbedarf. Manchmal spannt die Haut in diesem Bereich immer noch, obwohl man eigentlich genug Creme darauf angewendet hat.
Deshalb gibt es auch spezielle Feuchtigkeitscremes für die Augen, wie zum Beispiel diese Pflegecreme. Zu den Augencremes haben wir übrigens vor kurzem einen separaten Infobeitrag veröffentlicht:
Gibt es spezielle Feuchtigkeitscreme für Männer?
Die Männerhaut ist etwas anders beschaffen und ist durch eine höhere Talgproduktion gekennzeichnet. Deshalb braucht die Männerhaut leichtere, flüssigere Cremes (oder auch Gels). Dazu haben wir übrigens bereits einen separaten Beitrag verfasst:
Aktuelle Top 3 Bestseller bei Feuchtigkeitspflege:
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